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Wir modernisieren für Ihre Gesundheit
Für Ihre Gesundheit arbeiten wir ausschließlich mit den modernsten Geräten. So können wir Sie bestmöglich versorgen und mögliche Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln.
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Diagnose & Therapie / Nuklearmedizin

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Die Nuklearmedizin wird zur Erkennung von Krankheiten eingesetzt. Dem Patienten werden dabei schwach radioaktive Stoffe gespritzt.

Was ist Nuklearmedizin?


Die Nuklearmedizin wird zur Krankheitserkennung und Funktionsdiagnostik eingesetzt. Ihnen werden dazu schwach radioaktive Stoffe gespritzt, welche durch die Blutbahn zu den zu untersuchenden Organen gelangen und sich dort anreichern. Die radioaktiven Substanzen zerfallen und geben so Signale ab. Diese Zerfallsereignisse werden durch eine hochempfindliche Kamera gezählt und so zu einem Bild verarbeitet. Auf diesem Bild erkennt der Arzt die Funktion des Organs. Er kann dabei den Stoffwechsel beobachten und demzufolge entscheiden, wie weiter therapiert wird.

Teilweise wird bei uns die nuklearmedizinische Untersuchung an unserem modernen SPECT/CT mit einem Computertomogramm verbunden, um so zusätzliche anatomische Informationen zu erhalten.

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Nuklearmedizin - Untersuchungsgebiete


Untersuchung des Herzens

  • In der Herzbildgebung ist es möglich, hochaufgelöste Durchblutungskarten des Herzmuskels unter Belastung und in Ruhe zu erstellen und so eine genaue Aussage über bestehende Durchblutungsstörungen zu treffen. Der überweisende Kardiologe kann so optimal in der Therapieplanung und -entscheidung unterstützt werden.

Metastasierung bei Tumorerkrankungen

  • Bei Patienten mit Tumorerkrankungen können mittels einer Skelettszintigraphie und durch die Darstellung des Skelettsystems mittels Computertomographie präzise Aussagen zur Knochenmetastasierung getroffen werden. In der gleichen Untersuchung können durch zusätzliche Röntgenkontrastmittelgabe auch sämtliche übrigen Organe mitbeurteilt werden.

Untersuchung des Skellets

  • Auch Knochen- und Gelenkerkrankungen verschiedener Art können mit der Skelettszintigraphie untersucht werden, wenn andere Verfahren keine eindeutigen Ergebnisse erbringen. Mit einer gleichzeitigen Computertomographie können auch hier die Informationen beider Verfahren gebündelt werden.

Untersuchung der Schilddrüse

  • Die Schilddrüsenuntersuchung mit einem radioaktiven Stoff erfolgt, falls Knoten oder eine Funktionsstörung vorliegen, die weiter geklärt werden müssen. In vielen Fällen ist aber auch eine Ultraschalluntersuchung und Blutprobe ausreichend.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Diagnostik von gutartigen Vergrößerungen der Nebenschilddrüse. Hier kann eine exakte Lokalisation des erkrankten Nebenschilddrüsengewebes erfolgen. Dem Chirurgen können so wertvolle Informationen zur Operationsplanung zur Verfügung gestellt werden.

Untersuchung der Lymphknoten

  • Die Wächterlymphknoten oder Sentinel-Untersuchung stellt den wichtigsten Lymphknoten in der Umgebung eines erkrankten Organs dar. Diese Information ist meist im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen von Bedeutung.

Untersuchung der Lunge

  • Wenn eine Gabe von normalen Kontrastmitteln nicht möglich ist, kann auch die Lunge untersucht werden, um beispielsweise Durchblutungsstörungen nachzuweisen.

Untersuchung der Nieren

  • Funktionsuntersuchungen der Niere unterstützen den Nephrologen oder Urologen in ihren therapeutischen Entscheidungen. Die Strahlenbelastung bei diesen Untersuchungen ist so gering, dass sie auch bei Kleinkindern angewendet werden können.

Untersuchung des Gehirns

  • Durch die Untersuchung des Gehirns können neurologische Erkrankungen festgestellt werden, beispielsweise das Parkinson-Syndrom.

Untersuchung weiterer Organe

  • Daneben sind viele weitere Untersuchungen durchführbar, die verschiedenste Organfunktionen darstellen, wie von Speicheldrüsen, Magen oder Leber.

Häufig gestellte Fragen zur Nuklearmedizin

Vorbereitung
Eine besondere Vorbereitung ist für nuklearmedizinische Untersuchungen nicht notwendig. Sie müssen für die meisten Untersuchungen nicht nüchtern erscheinen und dürfen Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen. Wichtige Ausnahmen sind Herz, Verdauungstrakt und Nieren. Die notwendige Vorbereitung in diesen Fällen wird Ihnen bei der Anmeldung zur Untersuchung erläutert.
Dauer der Untersuchung
Der Zeitaufwand für nuklearmedizinische Untersuchungen ist recht unterschiedlich und bewegt sich zwischen ca. 30 Minuten (Schilddrüsenuntersuchung) und 5 Stunden (Parkinson-Untersuchung). Bei einigen Untersuchungen (Herz) sind unter Umständen auch Folgeuntersuchungen am nächsten Tag notwendig. Bitte erfragen Sie die Dauer Ihrer Untersuchung bei der Terminvereinbarung.
Strahlendosis und Nebenwirkungen
In der Regel sind keine Nebenwirkungen durch die Injektion von radioaktiven Stoffen zu erwarten, da diese sehr schwach dosiert sind und der Körper sie sehr schnell wieder komplett abbaut. Die entstehende Strahlenbelastung ist eher niedriger als bei üblichen Röntgenuntersuchungen wie der Computertomographie. Auch Ihre Fähigkeit am Straßenverkehr teilzunehmen wird nicht beeinträchtigt.

Für Personen in Ihrer Umgebung sind meist keine Vorsichtsmaßnahmen nötig. Einzelheiten für besondere Situationen erläutern Ihnen unsere Mitarbeiter der Nuklearmedizin.
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